Stadt Mayen inkl. Ortsteile hat neue elektronische Warneinrichtungen erhalten

Nach der Auftragserteilung und einem vor Ort Termin für die Planung und Durchführung des Vorhabens, hat die Firma Hörmann Warnsysteme jeden einzelnen Standort unter die Lupe genommen und für die Neuinstallierung einen Plan aufgestellt.

Bereits im Jahr 2021 wurden die Anlagen in den Ortsteilen Kürrenberg, Nitztal und in der Kernstadt teilweise ausgetauscht. In Alzheim wurde eine neue Anlage errichtet. Komplettiert wurde das Projekt im Frühjahr 2022.

Im nächsten Schritt wird das Zentrale-Überwachungssystem zeitnah in die Feuerwehreinsatzzentrale Mayen verbaut und entsprechende Testungen durchgeführt bis das Projekt vermutlich im Mai abgeschlossen werden kann.

Zukünftig dienen die neuen Warnanlagen hauptsächlich zur Warnung der Bevölkerung in Form von Warntönen mit anschließender Sprachdurchsage um gezielt auf das jeweilige Ereignis aufmerksam zu machen (z.B. Großbrand mit starker Rauchentwicklung à Türen und Fenster schließen, Lüftungsanlagen abschalten oder Unwetter mit der Gefahr von Hochwasser/Sturzflut).

Die neuen elektronischen Warneinrichtungen haben einen neuen Warnton. Eine Hörprobe/ Beispielvideo können sich die BürgerInnen unter dem beigefügten Qr-Code abrufen, anhören sowie anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=GPtzRXVqKLM

Weitere Informationen zur Tonfolge und deren Bedeutung vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kann hier abgerufen werden: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Warnmittel/Sirenen/sirenen_node.html

Die Stadt Mayen wurde  bei diesem Vorhaben von der Verbandsgemeinde Vordereifel, dem Amtsgericht Mayen, der Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG Mayen (STEG) sowie der Nord-Westdeutschen Papierrohstoff GmbH & Co KG am Lavafeld mit einer Installation auf den Gebäuden der Firmen unterstützt.

Die Kosten für das komplette Projekt (zehn Standorte, dem Zentralen-Überwachungssystem und der Ausstattung der digitalen Warneinrichtungen) wurde eine Gesamtsumme von rund 245.000 Euro investiert. Eine Förderung für diese Maßnahme wurde der Stadt Mayen, durch das Land Rheinland-Pfalz sowie durch den Landkreis Mayen-Koblenz bereits zugesagt.