Wohngebäude gut versichert? Mangelnder Schutz kann in den finanziellen Ruin führen

Für Hauseigentümer:innen ist eine Wohngebäudeversicherung unerlässlich. Sie entschädigt für Sachschäden am Gebäude. Dabei sollte die Versicherungssumme der Wohngebäudeversicherung hoch genug sein. Wird ein Haus beispielsweise durch Feuer oder Sturm ganz zerstört, muss mit den Versicherungsleistungen ein neuwertiges Haus gleicher Größe und Ausstattung wiederaufgebaut werden können. Versichert sind standardmäßig Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Sturm ab Windstärke 8 und Hagel.

Da heftige Naturereignisse immer mehr zunehmen, sollte bei der Wohngebäudeversicherung unbedingt ein Zusatz für Elementarschäden vereinbart werden. Die Elementarschadensversicherung sichert Schäden durch Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch ab. Besonders wichtig ist, dass ausdrücklich auch Schäden durch Starkregenfälle mitversichert werden, denn dieses Risiko besteht für jedes Gebäude. Durch Vereinbarung eines Selbstbehaltes kann der Versicherungsbeitrag reduziert werden.

Die Beitragsunterschiede bei der Wohngebäudeversicherung sind enorm und ein Vergleich lohnt sich. Aktuelle Testergebnisse mit zahlreichen Tarifen bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de.

Eine unabhängige Erstberatung zu Versicherungsfragen bietet die Verbraucherzentrale tele-fonisch unter (06131) 28 48 126 (montags 10-13 Uhr, mittwochs 14-17 Uhr).

Ausführliche Informationen zum Thema Elementarschadenversicherung sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale zu finden:

Versicherungsschutz gegen Elementarschäden | Verbraucherzentrale.de