HOCHWASSER

Hochwasser macht sich beim Arbeitsablauf des städtischen Betriebshofes länger bemerkbar

Das Hochwasser der letzten Woche bedeutet für den städtischen Betriebshof einen immensen Kraftakt: So begann der Einsatz für die Mitarbeiter mit dem Befüllen bzw. der Ausgabe von Sandsäcken und Straßensperrungen, ging über Hilfsarbeiten und Evakuierungen von Menschen in der Nacht des Hochwasser bis hin zu den Aufräumarbeiten nachdem das Wasser abgeschlossen war. Die Mitarbeiter waren zum Teil viele Stunden ohne Pause im Einsatz. Etliche der Mitarbeiter waren außerdem im Rahmen ihres Ehrenamtes für die Feuerwehr unterwegs und/oder auch privat vom Hochwasser betroffen.

Doch auch einige Tage nach der akuten Lage, wird das Hochwasser die Mitarbeiter noch länger beschäftigen. Insbesondere, da das Gebäude des städtischen Betriebshofes selbst unter Wasser stand. Die dort fest verbauten Gerätschaften konnten nicht gerettet werden, nach Rückgang des Wassers war das Gebäude stark verschlammt.

Und auch im gesamten Stadtgebiet nimmt die Arbeit noch nicht ab: Sandsäcke und Müll müssen eingesammelt, Bäume und Pflanzen entlang der Nette begutachtet und bearbeitet, Treibgut weiter entsorgt werden etc.

Aufgrund dieser besonderen Lage appelliert Oberbürgermeister Dirk Meid. „Die Arbeiten müssen nun nach und nach erledigt werden. Dabei müssen auch Dinge zu kurz kommen, um die sich die Mitarbeiter eigentlich kümmern, wie zum Beispiel die regelmäßige Grünschnittpflege. Dafür bitte ich um Verständnis.“