Der imposante Kran verfügt über eine Hakenhöhe von 55 Metern und einen 60 Meter langen Ausleger. Selbst an dessen Spitze können noch Lasten von bis zu 1,87 Tonnen gehoben werden. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um die anstehenden Bauphasen effizient umzusetzen.
Unter Federführung des Architekturbüros BERDI und in enger Zusammenarbeit mit der Baugenehmigungsbehörde, dem Tief- und Hochbau, der Ordnungsbehörde sowie dem Fachbereich 1 der Stadt Mayen wurde der Aufbau des Krans koordiniert.
Bereits seit 18. August kommt der Kran für die Errichtung des Baugerüsts zum Einsatz. In den darauffolgenden Monaten schließen sich unter anderem Arbeiten an der Dacheindeckung sowie Zimmererarbeiten an. Der Kran bleibt mindestens für die nächsten zwei Jahre ganzjährig in Betrieb.
Die Stadt Mayen hat die Maßnahme frühzeitig mit dem Marktamt sowie den Verantwortlichen für die Planung des Lukasmarkts abgestimmt. So konnte sichergestellt werden, dass es durch die Baustelle zu keinerlei Einschränkungen für das größte Volksfest der Region kommt – auch die Aufstellung der Fahrgeschäfte an den üblichen Standorten bleibt gewährleistet.
Das Gesamtprojekt zur Sanierung der Genovevaburg wird von Bund und Land finanziell gefördert und hat ein Volumen von insgesamt 13,5 Millionen Euro.