Oberbürgermeister Dirk Meid besuchte gemeinsam mit Bernhard Hermann vom städtischen Hochbauamt den Standort und bedankte sich stellvertretend bei Thomas Volz für die mutige Entscheidung, das lange leerstehende Bahnhofsgebäude aus dem Bestand der Bahn zu übernehmen.
„Der Mayener Ostbahnhof ist heute – neben seiner Funktion für den Bahnverkehr – ein Wohn- und Geschäftsobjekt von großer Strahlkraft. In einem Gebäude, das viele Jahre leer stand und ein Schattendasein führte, sind moderne Wohnungen und attraktive Geschäftsräume entstanden“, so Meid.
Bereits vor einigen Jahren hatte die Stadt Mayen mit Unterstützung von Fördermitteln den Bahnhofsvorplatz saniert. Die Deutsche Bahn ist heute nur noch für den Durchgang zu den Gleisen sowie für die Gleisanlage selbst verantwortlich. Alle weiteren Bereiche liegen in privater Hand.
Für die Stadt Mayen ist der Ostbahnhof ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur für Busse und Bahnen. „Durch das Engagement der Eigner Michael Racke, Markus Schneidereit und Thomas Volz ist er zudem ein Vorzeigeobjekt für die gelungene Verbindung von Verkehrsanbindung und moderner Wohn- und Gewerbenutzung“, betonte der Stadtchef.