Erste Jahresdienstbesprechung der Löscheinheit Hausen nach der Pandemie

Nach einigen kurzen Grußworten durch Oberbürgermeister Dirk Meid, Ortsvorsteher Karl-Josef Weber und Wehrleiter Stefan Stein wurde der Bericht der Jugendfeuerwehr sowie der Jahresbericht der Löscheinheit vorgetragen. Die Löscheinheit Hausen ist im vergangenen Jahr zu insgesamt 34 Einsätzen alarmiert worden, hierunter fielen auch Einsätze im Rahmen des Gefahrstoffzuges des Landkreises Mayen-Koblenz, da durch diesen ein Fahrzeug in der Einheit Hausen stationiert ist.

Dies war vor kurzem auch wieder der Fall als es zu einem Einsatz der Feuerwehr Mayen, durch einen umgestürzten LKW auf der B 262 kam, bei dem die Einheit Hausen tatkräftig vor Ort unterstützte.

Im Anschluss daran gab es zahlreiche Verpflichtungen, Beförderungen und Ehrungen, die vollzogen und gefeiert werden konnten. Unter anderem konnten Leon Abed und Justin Neufeld zum aktiven Feuerwehrdienst verpflichtet werden. Mario Straub wurde zu 25 Jahren aktiver, pflichttreuer Tätigkeit bei der Feuerwehr durch die Verleihung des silbernen Ehrenfeuerwehrzeichens gratuliert. Weiter wurde Wolfgang Straub das goldene Ehrenfeuerwehrzeichen für seine 45-jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr verliehen.

Auch Beförderungen standen einige an. Markus Schmitz wurde zum Oberlöschmeister und Martin Roeser zum Oberbrandmeister befördert. Auch Carina Straub erhielt eine Beförderung zur Oberlöschmeisterin – aber das war noch nicht alles. Carina Straub wurde für ihre Tätigkeit in der Jugendfeuerwehr geehrt. Dafür wurde ihr das Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in der Stufe Silber – also eine Ehrung des Kreisjugendfeuerwehrverbandes – überreicht.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Jahresdienstbesprechung ohne Einschränkungen stattfinden konnte. Das Ehrenamt ist nicht selbstverständlich und die Arbeit der Feuerwehr ist von höchstem Stellenwert. Aus diesem Grunde ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir heute wieder viele Kameradinnen und Kameraden wertschätzen und unseren Dank aussprechen konnten“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.