Jugendscouts unterstützen auch in der Corona-Krise junge Menschen

Die Arbeitsweise der Jugendscouts kennzeichnet sich durch aufsuchende Arbeit und intensive Einzelfallhilfe. Es sollen auch die Jugendlichen erreicht werden, die durch sämtliche Hilfesysteme gefallen sind. Ein Hauptaspekt der Arbeit der Jugendscouts ist das Bewerbertraining. Dabei werden mit den Teilnehmern Bewerbungsunterlagen erstellt, nach Lehrstellen bzw. Arbeitsstellen gesucht und Vorstellungsgespräche sowie Einstellungstests vorbereitet.

Die Jugendscouts helfen den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in persönlichen, sozialen und materiellen Notlagen. Oft ist die Existenzgrundlage wegen Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Obdachlosigkeit, psychischen Erkrankungen, Sucht, Haft, Migration oder anderer privater Probleme gefährdet. Rolf Kullmann und Marco Weiler versuchen bei ihrer Arbeit das soziale Umfeld mit einzubeziehen. Auch bei der Wohnungssuche bieten sie häufig ihre Hilfe an, indem sie passende Angebote recherchieren und die Klienten gegebenenfalls zu Wohnungsbesichtigungen begleiten.

Besonders wichtig ist es, einen vertrauensvollen Kontakt mit den jungen Menschen aufzubauen.

Auch in der aktuellen Situation ist der kontinuierliche Kontakt sehr wichtig. Dies geschieht über digitale Medien, aber bei Bedarf auch weiterhin in persönlichen Gesprächen.

Das Büro der Jugendscouts ist in der Regel von 8.00 bis 15:00 besetzt. Individuelle Termine können unter Tel. (0 26 51) 90 47 91 (Büro im Jugendhaus) oder 01 76 / 18 86 52 09 (Kullmann) und 01 76 / 18 86 52 30 (Weiler) vereinbart werden.

E-Mail: rolf.kullmann@gmx.de  und marco-weiler@gmx.de