Hitze, Dürre und Waldbrand

Hitze, Dürre und Waldbrand

Sommer, Sonne, Sonnenschein – die wärmsten Monate im Jahr sind für die meisten Menschen ein Grund zur Freude. Doch in vielen Teilen Deutschlands purzeln die Temperaturrekorde, Regionen leiden unter Wassermangel, die Waldbrandgefahr steigt. Auch Gewässer werden immer wärmer oder trocknen aus.

Hitze und Dürre bedeuten auch gesundheitliche Risiken und erhöhte Brandgefahr. Lesen Sie hier, wie Sie sich und Ihre Familie vor Hitzefolgen schützen und Waldbrände vermeiden können.

Vegetations,- Waldbrände

Kleine Vegetations- oder Flächenbrände können sich ohne rasche Eingriffe schnell zu gefährlichen Waldbränden entwickeln. Insbesondere in den letzten Jahren haben die Feuerwehren in Deutschland große Waldbrände bewegt. Das Thema Vegetationsbrände ist jedoch kein neues Problem, es beschäftigt die Feuerwehr – auch international – seit Jahrzehnten.

Der Klimawandel wird die Waldbrandgefahr weiter verschärfen, was sowohl die Natur als auch die menschliche Sicherheit bedroht.

Der Deutsche Feuerwehrverband (kurz: DFV) gibt folgende Verhaltensempfehlungen:

  • Werfen Sie keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur und erst recht nicht aus dem Fahrzeug.
  • Lassen Sie niemals Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen, daran kann sich die Vegetation entzünden.
  • Respektieren Sie ausgeschilderte Verbote und Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen.
  • Bei Bränden oder Rauchentwicklung: Rufen Sie sofort den Notruf 112.
  • Verhindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche – aber nur wenn Sie sich selbst dabei nicht gefährden.

Zur aktuellen Waldbrandgefahr können Sie sich über www.waldbrandgefahr.wald.rlp.de informieren.