Eichenprozessionsspinnerbefall im Stadtgebiet Mayen 

Mayen. Im gesamten Stadtgebiet Mayen und den umliegenden Bereichen sind Eichenbäume vom Eichenprozessionsspinnern befallen. Der Kontakt mit den feinen Brennhaaren der Raupen kann beim Menschen schwere Hautreizungen, allergische Reaktionen sowie Reizungen der Schleimhäute der Atemwege auslösen. Um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen, werden besonders gefährdete Bereiche wie Spielplätze und Wanderwege entsprechend an den befallenen Stellen abgesichert oder wenn notwendig gesperrt.

Aktuell sind bereits die Spielplätze in der Bürresheimer Straße, der Breslaustraße sowie am Schützenplatz in Alzheim gesperrt. Weitere Sperrungen können nach Abschluss der laufenden Baumkontrollen folgen. Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen, die abgesperrten Bereiche zu meiden und die Warnhinweise ernst zu nehmen.

Der zuständige Baumkontrolleur überprüft fortlaufend alle Eichenbestände im Stadtgebiet. Die fachgerechte Entfernung der Nester erfolgt anschließend durch ein spezialisiertes Unternehmen.

Sollten Bürgerinnen und Bürger ein Nest entdecken, wird darum gebeten, dieses umgehend über den Mängelmelder der Stadtverwaltung Mayen zu melden, damit schnellstmöglich gehandelt werden kann.

Warum sind die Maßnahmen notwendig?

Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners können bei Kontakt heftige gesundheitliche Beschwerden verursachen, darunter starken Juckreiz, Hautausschlag, Atembeschwerden, Schwindel, Fieber und Müdigkeit. In solchen Fällen sollten Betroffene ärztlichen Rat einholen. Der beste Schutz besteht darin, Abstand zu den Raupen und ihren Nestern zu halten.

Die Stadtverwaltung Mayen bittet um Verständnis für die erforderlichen Sperrungen und Maßnahmen und appelliert an die Vorsicht aller Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Bereichen.