Luftaufnahme - Blick auf Mayen

Leader-Region-Rhein-Eifel

Leader-Region Rhein-Eifel

Die Stadt Mayen sowie die Verbandsgemeinden Vordereifel, Adenau, Bad Breisig und Brohltal haben sich gemeinsam im März 2015 als Region Rhein-Eifel um die Anerkennung als sogenannte LEADER-Region für die neue EU-Förderperiode 2014 – 2020 beworben.

Hierfür wurde die sogenannte LILE (Lokale integrierte ländliche Entwicklungsstrategie) entwickelt und dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) als Wettbewerbsbeitrag für die kommende LEADER-Förderperiode vorgelegt.


In die LILE sind neben den Beiträgen der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) auch die vielen Anregungen aus den Kommunen und Expertenrunden sowie viele Projektideen aus der Bürgerschaft und von Vereinen und Institutionen eingeflossen.

Zu den wichtigsten Inhalten der LILE gehören die Ergebnisse der Analyse, die zentralen Inhalte der Strategie (Leitbild, Handlungsfelder, Ziele), die zukünftige Organisationsform und Zusammenarbeit der LAG sowie der Ausblick auf die mögliche Umsetzungsphase (Aktionsplan, Startprojekte).

Das LILE-Konzept als PDF (8MB)→


Im Juli 2015 ist die Rhein-Eifel-Region als LEADER-Kulisse anerkannt worden und sichert sich damit eine umfangreiche Förderung. Nun steht die Einrichtung des Regionalmanagements an.

Begonnen haben die 20 anerkannten LEADER-Regionen mit der Erarbeitung der vom Ministerium gewünschten Änderungen an der Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie (LILE). Die Region Rhein-Eifel stimmt sich dazu derzeit (Nov 2015) mit dem Ministerium ab.
Die Änderungen werden dann noch durch die LAG Vollversammlung beschlossen, ebenso eine Geschäftsordnung und das Auswahlverfahren für die Projekte. Das vorgesehene Entscheidungsgremium wird noch formell bestimmt. Nach dieser Beschlussfassung erfolgt die förmliche Anerkennung der LILE durch das Ministerium. Die Geschäftsordnung und das Auswahlverfahren sind zudem noch durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier zu genehmigen.

Nach Abschluss dieser notwendigen Verfahrensschritte wird sich das Entscheidungsgremium daher voraussichtlich ab Mitte des ersten Quartals 2016 mit den eigentlichen Projekten beschäftigen dürfen.