Ziel dabei ist es, neue Projekte zu entwickeln und vorzustellen, die zu einer gewaltfreien Gesellschaft beitragen und so die Kriminalprävention unterstützen.
Der Wettbewerb richtet sich sowohl an Gruppen oder Vereine als auch an interessierte Einzelpersonen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz.
Eingereicht werden können Projekte, Initiativen und Strategien, die mit neuen und innovativen Ansätzen kriminalpräventiven Herausforderungen begegnen. Mögliche Themenfelder sind Jugendgewalt, sexueller Missbrauch, Rechtsextremismus, Alkoholmissbrauch, Vandalismus, Zivilcourage, Sicherheit im Alter oder Internetkriminalität.
Die Projekte sollen insbesondere:
- neue Impulse für die Präventionsarbeit vermitteln
- übertragbar auf andere Bereiche sein
- die Gender-Perspektive berücksichtige
- die Zusammenarbeit und Vernetzung fördern
- in überregionale Projekte eingebunden sein oder diese unterstützen
Voraussetzung ist, dass der Projektabschluss nicht länger als zwei Jahre zurückliegt und die Umsetzung in Rheinland-Pfalz erfolgt ist.
Die Auszeichnung findet im Jahr 2026 statt, Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2026.
Bewerbung und Auswahlverfahren
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular des Landespräventionsrates.
Eine unabhängige, interdisziplinäre Jury wählt die besten Projekte aus und bewertet Originalität, Zielerreichung, Nachhaltigkeit sowie Übertragbarkeit auf andere Regionen.
Preise und Preisverleihung
Die drei besten Projekte werden mit einem Gesamtpreisgeld von 6.000 Euro ausgezeichnet (1. Platz: 3.000 €, 2. Platz: 2.000 €, 3. Platz: 1.000 €).
Die Mittel sind zweckgebunden und dienen der Fortführung bestehender Projekte oder der Entwicklung neuer kriminalpräventiver Maßnahmen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Interessierte unter https://kriminalpraevention.rlp.de/service/landespraeventionspreis