Bereits vor rund zehn Jahren hatte ein externer Gutachter eine fortgeschrittene Fäulnis im Stamm der Weide festgestellt. Um die Verkehrssicherheit damals zu gewährleisten, wurde der Baum stark eingekürzt, um den Stamm zu entlasten und die Bruchgefahr zu verringern. Trotz dieser Maßnahmen hat sich die Fäulnis weiter ausgebreitet. Inzwischen ist der Zustand so weit fortgeschritten, dass die Standsicherheit des Baumes nicht mehr gegeben ist.
Hinzu kommen Schäden an der angrenzenden Mauer, die durch das Dickenwachstum der Weide verursacht wurden.
Aus diesen Gründen ist eine Fällung des ortsbildprägenden Baumes leider unumgänglich. Die Maßnahme dient dem Schutz der öffentlichen Sicherheit und wird voraussichtlich in der zweiten Dezemberwoche durchgeführt. Witterungsbedingt kann es zu Abweichungen kommen. Über eine mögliche Nachpflanzung wird im Anschluss beraten.
