„Stadtdörfer“ Prozess in Alzheim und Hausen gestartet

Nun startet der Prozess in den „Stadtdörfern“. Begonnen wird mit der Bestandsaufnahme und Analyse des jeweiligen Ortsteils, darauf folgend werden kurze Gespräche mit lokalen Akteurinnen und Akteuren durchgeführt. Beides dient dem vom Land beauftragten Büro Stadtimpuls aus Landau, die Orte besser kennenzulernen und somit die Grundlage für die nächsten Schritte der Bürgerbeteiligung zu legen

Hierzu erfolgte ein Termin vor Ort, der natürlich im Rahmen der geltenden Hygienebedingungen erfolgte und somit der Auftakt eines Beteiligungs- und Planungsprozesses war. Dieser soll voraussichtlich im Herbst abgeschlossen sein.

Zum Hintergrund: Das Modellvorhaben "Stadtdörfer" erarbeitet Wege, für siedlungsstrukturell getrennte und sozial eigenständige Ortsteile von kreisfreien Städten und großen kreisangehörigen Städten eine Förderkulisse zu eröffnen.

Landau war bereits 2016 mit acht Stadtdörfern in das Modellvorhaben gestartet. Zu Beginn des Jahres 2020 stießen die Städte Trier, Koblenz und Ludwigshafen mit insgesamt 8 weiteren Stadtdörfern zur zweiten Runde des Modellvorhabens hinzu.

Ziel des Modellprojektes ist es, vorhandene Stärken und Schwächen des jeweiligen (Stadt-)Dorfes zusammen mit  den dort lebenden Menschen herauszuarbeiten sowie  Leitlinien, Ziele, Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen für das (Stadt-)Dorf zu entwickeln.

Das Modellvorhaben wird durch die Technische Universität Kaiserslautern wissenschaftlich begleitet.